Bitcoin bricht Rekorde

Wer Rücklagen seines Unternehmens Anfang dieses Jahres in Bitcoin (BTC) angelegt hat, kann sich derzeit über einen Buchgewinn von 60% freuen, in nur zwei Monaten und vier Tagen. Und wer das schon Anfang letzten Jahres getan hat, konnte seinen Einsatz fast verdreifachen.

Bitcoin war mit Abstand die beste Anlage der letzten 10 Jahre und erreicht derzeit ein neue Allzeithoch. Dabei können institutionelle Anleger in den USA erst seit Januar 2024 börsengehandelte Fonds erwerben, die direkt durch Bitcoin gedeckt sind und jetzt am Markt sensationell nachgefragt werden.

Der Knoten ist geplatzt und Bitcoin ist in die erste Liga der Anlageprodukte aufgestiegen. Das wiederum weckt mehr Interesse und Vertrauen, sorgt für noch mehr Nachfrage, für weiter steigenden Kurs.

Hier wurde schon über das Unternehmen Microstrategy Inc. und seine Bitcoin-Strategie berichtet. Eine Erfolgsgeschichte und kein Ende ein Sicht.

Für Unternehmer und Unternehmen gibt es drei Möglichkeiten einzusteigen:

  • einen der Bitcoin ETF kaufen, z.B. IBIT von BlackRock
  • Aktien von Microstrategy Inc. kaufen (MSTR an der NASDAQ)
  • Bitcoin direkt kaufen und selbst verwahren.

Apropos Buchgewinn: Jetzt Bitcoin zu verkaufen, um den Gewinn zu realisieren, ist keine gute Idee. Es kann aufgrund der Gesamtsituation von einem länger anhaltenden Bullenmarkt ausgegangen werden.

Das ist meine Sicht, keine Anlageempfehlung. In jedem Fall sollten Sie sich spätestens jetzt mit Bitcoin befassen. Viel Erfolg.

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Diversifikation: Fracking wird grün

Bevor Deutschland auf US-LNG angewiesen war, war hydraulic fracturing ebenso verfemt, wie Kernenergie. Ein Beitrag im WallStreetJournal zeigt völlig neue Perspektiven auf. 

Bohrungen tief ins Erdreich einbringen, Flüssigkeiten unter Druck einfüllen und verwerten, was nach oben steigt. Das ist Fracking, vereinfacht beschrieben. Und das ist Geothermie. 

Quelle: WSJ

Kein Wunder also, dass die Öl- und Gasunternehmen hier ein neues lohnendes Feld gefunden haben, und eine Gelegenheit ihre Umweltbilanz zu verbessern. 

Ein Paradebeispiel für #Diversifizierung.

Getragen von grünen Kampagnen hat Deutschland Fracking von Anfang an verteufelt, muss das unverzichtbare Endprodukt heute teuer einkaufen und zudem tiefgekühlt über Tausende Seemeilen antransportieren lassen. 

Man hat demzufolge auch keinerlei know-how im eigenen Land kumuliert, das man nun für Geothermie nutzen könnte. 

Noch ein Beispiel: Das an aktiven Frackingstandorten als Nebenprodukt entstehende Methan wird inzwischen vielfach nicht mehr abgefackelt, sondern in elektrische Energie umgewandelt und für Bitcoin-Mining genutzt. 

Fossile, geothermische und finanzielle Energieproduktion an einem Standort – nichts davon in Deutschland.  

Fracking → Geothermie → Btc Mining = #Diversifizierung 

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Das Klima bricht Deutschland das Genick

Es ist viel los in den Märkten: 

Das Thema KI macht den Chiphersteller Nvidia zur Nummer 6 der werthaltigsten Assets, vor Amazon und Meta, unmittelbar hinter Alphabet/Google und Saudi Aramco

Das sagt einiges über die Bedeutung, die KI zugemessen wird. 

Auf seinem Weg das globale Finanzsystem umzukrempeln, ist Bitcoin schon auf Platz 9 angekommen, kurz davor, erst Silber und dann Amazon in der Marktkapitalisierung zu überholen. 

Was haben KI und Bitcoin gemeinsam? Richtig, massiver Energieverbrauch. 

Aber Hilfe ist unterwegs.

Man muss im Leben eben Prioritäten setzen. Entweder in der Entwicklung von Zukunftstechnologien dabei sein, oder heißer Luft hinterherjagen.

Aufgefallen, dass diese epochale Meldung nur mit Abo zu lesen ist? Ganz großes Kino.

Die Verfügbarkeit und Nutzung preiswerter Energie hat Industrieländer wie Deutschland und deren Lebensstandard über mehr als ein Jahrhundert vorangebracht. 

Der Wahn, dass man mit der Reduzierung anthropogener CO2-Emission das Weltklima steuern kann, wird diesen Wohlstand in deutlich kürzerer Zeit vernichten.   

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KMU und Digitalisierung

Der Weg ist das Ziel

Internet für Unternehmen gab es erstmals Ende der 1990er Jahre. Dann kam die dotcom-Krise, fegte eine Vielzahl Anbieter vom Markt, und Ernüchterung setzte ein.

In der Abbildung ist das der sichtbare Absturz nach den anfänglich völlig überzogenen Erwartungen.

Wie immer bei neuen Technologien ging es danach richtig los. Mit „zunehmender Erkenntnis“ erreichte man das „Plateau der Produktivität“.

Diesem Technologiezyklus werden wir bei Künstlicher Intelligenz und Blockchain/Bitcoin wieder begegnen.

Der Start für Unternehmen ins Internet-Zeitalter begann um 2000 mit statischen Websites, Internet-Auftritt genannt. Diese wurden bald dynamisch, dann interaktiv, heute zur integrierten Business-Plattform. (Beispiel)

Die Mehrzahl der Unternehmen und Organisationen, sowie insbesondere in der Verwaltung, ist da noch lange nicht angekommen, verschenkt Produktivität und Wettbewerbsvorteile.

Bevor ein Unternehmen sich ernsthaft mit KI und demnächst Blockchain/Bitcoin befassen kann, muss es nicht nur die Grundlagen in Sachen Digitalisierung geschaffen haben, sondern fit darin sein.

Unverzichtbare Grundlagen sind, das Wissen im eigenen Unternehmen aufzubauen, eine Digitalisierungsstrategie zu verfolgen und über die notwendige Infrastruktur zu verfügen. Letzteres ist einfach und wird meist von externen Dienstleistern bereitgestellt.

Digitalisierung, KI und Blockchain/Bitcoin sind die Domänen der jungen Generation. Es gilt, im eigenen Unternehmen die zu finden, die sich für mehr als Netflix und Tik-Tok interessieren, sich schon Wissen angeeignet oder sogar schon eigene Miniprojekte realisiert haben, und nur auf eine Herausforderung warten.

Neben der Aktivierung eigener Fachkräfte auch kann die Vergabe spezifischer Praktikums- oder Abschlussarbeitsthemen an Absolventen regionaler Bildungseinrichtungen der Weg sein, um Wissen zu kumulieren und schnell umsetzbare Lösungen zu generieren.