Erst Panama-, jetzt auch Suezkanal

Wenige Wochen ist es her, dass die erste Reederei der Panamakanal-Verwaltung mitgeteilt hat, dass man gebuchte Liniendienste statt durch den Panama- nun durch den Suezkanal schicken würde.

Auslöser waren die reduzierten Passagezahlen, aufgrund der wegen El Nino stark reduzierten Niederschläge in der diesjährigen Regenzeit, die zu deutlich niedrigeren Wasserständen geführt haben.

Die Passage durch den Suezkanal wird nun beeinträchtigt durch die kriegerischen Aktivitäten der vom Iran hochgerüsteten jemenitischen Huthi im Roten Meer.

Die Gewässer um das daran anschließende Horn von Afrika sind seit Jahrzehnten schon ein Schwerpunkt der Piraterie.

Mit den eingeschränkten Passagekapazitäten der beiden Kanäle sind in nächster Zeit wieder Lieferkettenverzögerungen und Preiserhöhungen zu erwarten.

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